Ein CHAT einmal anders!
Ein virtueller Chatraum einmal anders; nämlich real, in einem Zimmer umgesetzt! Finde ich cool, weil seeehr real.
Sage nur: «Take care» vor solchen Räumen!
En este momento estoy en Valencia, España.
Ein virtueller Chatraum einmal anders; nämlich real, in einem Zimmer umgesetzt! Finde ich cool, weil seeehr real.
Sage nur: «Take care» vor solchen Räumen!
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michuunterwegs
um
17:51
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Ich hatte schönen Besuch aus Grosshöchstetten. Ziemlich genau 3 Monate nach meiner Abreise besuchte mich Ende November meine Mutter. Neben den für mich schon üblichen Besuchen der Calatrava Gebäude im Park Turia und der alten Plätze der Altstadt, unternahmen wir auch eine Touristenbusreise durch die ganze Stadt. Ist echt gut für Leute, die nicht
so viel Zeit in Valencia verbringen können. ;)
Zudem gingen wir am vergangenen Donnerstag um 12.00 Uhr auf den «Plaza de la Virgen» um uns dort das «el Tribunal de las Aguas» älteste Wassergericht in Europa zu betrachten. Dies existiert bereits seit über 1000 Jahren und ist noch heute ein real existierendes Gericht. Hier entschieden ältere Herren in schwarzen Roben über Streitigkeiten bei der Wasserverteilung im landwirtschaftlichen Verteilungssystem. Das Besondere daran ist, es gibt keine schriftlichen Aufzeichnungen, und alle Streitigkeiten werden am Tag der Verhandlung endgültig geregelt. Am letzten Donnerstag gab es aber keine Verhandlungstraktanden. Die «Show» war nach 5 Min. schon wieder vorbei.
Zu einer Stadt- und Kulturerkundung gehört auch der Besuch von verschiedenen Restaurants. Wir assen in verschiedenen, guten Restaurants am Strand bis in die Innenstadt. Angefangen beim «L'Estimat», gemäss Schweizer Quelle auch für Spanier der beste Ort um Paella zu essen, und sie war sehr gut, aber fast noch besser die Flasche Wein, die wir zwei ohne Probleme getrunken haben. Aber wichtige Info: Paella essen Spanier eigentlich zum Mittag, denn abends liegt sie schwer auf. Zweiter Stopp war die «CasaMontaña (360º Sicht)» im Cabanyal (Hafenregion). Diese ist ein schöner und altehrwürdig eingerichteter Weinkeller. Gemäss meinen WG-Gspähnlis sah es früher in spanischen Häusern genau so aus. Hier genossen wir eine kleine Entrada. Anschliessend ging es weiter zum «El rey de la anchoa», zum König der Sardellen. Beim eintreten in das kleine Restaurant erblickte ich an der Wand ein grosses, mit vielen Unterschriften versehenes Bild. Die ganze Alinghicrew war auch schon hier zu Gast! An einem anderen Tag besuchten wir in der Innenstadt das «Pilar» und den «Tosca Angel». Beides gute und auch von vielen Spanier besuchten Tapasbars. Alle aufgezählte Orte haben in gewisser Hinsicht ihr Spezielles und sind deshalb wärmstes zu empfehlen. Das Essen war wirklich gut.
Einen Besuch in den Mercatos Central y Cabanyal durfte bei meiner Mutter auch nicht fehlen. Abgerundet haben wir danach die Shoppingtour im «spanischen Globus» El Cortes Inglés in der Weihnachtsabteilung. ;)
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michuunterwegs
um
14:03
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Ein wichtiges Spiel um die Quailifikation der spanischen Unimeisterschaft haben wir leider knapp verloren. Das Team der Polytechnik von Valencia erzielte mit 29:27 zwei Treffer mehr. Am Dienstag, 12. 12. 2006 ergibt sich uns aber eine weitere Möglichkeit Punkte zu holen. Wir reisen nach Alicante. Das Uniteam von Alicante verlor vor 2 Wochen mit 3 Treffern Unterschied ebenfalls gegen die Polytechnik. Interessante Ausgangslage also! Vamos a ver!
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michuunterwegs
um
18:41
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Gestern Abend hatte ich Besuch von einigen Sprachschulklassenkollegen /innen, samt dem Lehrer. Zwei chicas italianas kochten richtig feine Pastas. Nach heiterem Beisammensein suchten wir später eine Tanzlokalität auf. Erst als ich danach nach Hause kam, realisierte ich die negative Seite eines solchen Festes. Nun gut, 24h später ist die Wohnung jedenfalls wieder sauber (Francis, der Prof, trägt ein grünes T-Shirt).
Der Morgen danach:
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michuunterwegs
um
00:59
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...Besuch kann aber auch anstrengend sein!
Vor 8 Tagen besuchten mich Nik, Patric und Mäthu in Valencia. Hei, war das ein Fest. Es begann bereits mit dem Finden des Treffpunkts, Fussballstadion «Mestalla». Der Mobiltechnik sei dank. Und abgesehen davon ist 1h Verspätung hier in Spanien keine Verspätung.
Tag 1:
Es reichte nicht mehr für viel, bevor die Nacht hereinbrach. Nach einem kurzen Abstecher in den Turiapark und dem Zentrum von Valencia, traffen wir Enrique - mein WG-Kollege - und seine Freunde in einem Amirestaurant, das gerade Spezialwoche hatte (pagar solo la primera cerveza). Wir füllten uns die Bäuche mit Pommes, Burgers und eben cerveza. Der erste Eindruck ist ja oft entscheident und ich glaube, den schweizer Jungs hat es gefallen. Jedenfalls zogen wir danach noch weiter durch die spanische Nacht und kamen erst frühmorgens nach Hause.
Tag 2: Spät, sehr spät sind wir aus unseren Federn gekrochen. Für einen obligaten Besuch auf dem Turm der Stadtkathedrale und ein kurzes Shopping im Zentrum reichte es aber noch. Doch der Höhepunkt des Samstag bildete klar der Besuch das Fussballspiel Valencia CF gegen die «ETA»-Gäste aus dem Norden, Bilbao. Das Spiel war aber zu unserer Enttäuschung sehr langweilig und das Ausgleichstor von Bilbao in der letzten Spielminute zum 1:1 war durchaus verdient. Danach, wie könnte es anders sein, Ausgang bis in die Morgenstunden.
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michuunterwegs
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11:31
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Hola
Unglaublich, ich habe letzten Samstag wirklich etwas verpasst.
WETTEN DASS..? (Wiki) dies die beste Wette «ever» ist?
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michuunterwegs
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01:56
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Ich hatte vergangenen Sonntag, 29. Oktober 2006, die Möglichkeit mit einem Gratiseintritt das Spiel des städtischen Basketballklubs Pamesa Valencia zu besuchen. Es war mein erstes Basketballspiel und ich bin völlig überrascht. Ich finde es eine wirklich attraktive Sportart und werde voraussichtlich noch einmal ein Spiel besuchen. Die Valencianer sind zwar nur auf dem zweitletzten (17) Platz der ersten Spanischen Liga, der Gegener DKV Joventut momentan auf Platz 4. Nach einem beispielhaften Fehlstart (nach knapp 6 Min. stand es 0:10 für die Gäste) folgte eine ebenso beispielhafte Aufholjagt. 55 Sek. vor der ersten Pause hatte Pamesa Valencia das Spiel gedreht (15:14) und alles war wieder offen. Es folgte ein attraktives Spiel. Die Stimmung (7500 Zuschauer) war super (Wie ist das nur in der NBA?!?).
Zur zweiten Pause begab ich mich in den Teamshop im Stadion. Dort entdeckte ich einen Schuh. Nun, es ist eher ein Schiff. Grösse 56 1/2. Schlicht furchteinflösend!
Eindrücke aus dem Spiel:
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michuunterwegs
um
20:03
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Mittlerweile bin ich schon 2 Monate in Valencia. Es ist «höchschti Isebahn» meine beiden «compañero de piso» vorzustellen. Über den einen habe ich zwar schon einmal einige Zeilen verfasst, doch das Doppelpack ist besser.
Ich beginne mit Enrique Berlanga. Seit knapp 15 Jahren arbeitet er als Reiseführer in Deutschland, Schweiz und den neuen EU-Ländern. So lange schon! (Ja! Das kann man, wenn man 37 Jahre alt ist! ;)) Er spricht fliessend Deutsch und spielt deshalb ab und zu mein Wörterbuch. Beeindruckt hat mich, was er alles über Bern/die Schweiz weiss bzw. was ich nicht weiss! Er ist ein Mensch der ständig auf Achse ist. Dies kann er neuerdings auch mit seinem neuen Auto. Stolz ist er darauf (siehe Bild). Man muss sich vorstellen. Er kauft den «Honda Civic CRX (ein Cabrio)» in der Schweiz und fährt damit nach Valencia. Das Auto hat zwar eine kleine Beule und deswegen hat ihm der Autoverkäufer Rabatt gewährt, «doch eine kleine Beule gehört in Spanien zu einem Auto», meinte er.Auf einer Rundfahrt durch Valencia, mit Musik, kein Dach und viel Sonne! Stolz am Steuer der Autobesitzer Enrique. Das Video habe ich mit meiner Handycam aufgenommen.
Nummer 2 heisst Santiago Herrero, ist seit einem Jahr stolzer Besitzer einer eigenen Bar (Hat aber noch keine Lizenz dafür. Das dauert in Spanien alles bisschen länger!). Ursprünglich kommt er von den Kanarischen Inseln (Gran Canaria), deshalb gibts für Freunde bei einem Besuch in der Bar auch immer zuerst einen speziellen «Chupito (Shoot)» aus seiner Heimat offeriet. Er hat eigentlich Informatik studiert. Doch das ist schon «tanto años» her. Schliesslich ist er noch älter als Enrique (40). Doch wie auch Enrique, jung geblieben. Santi spricht trotz seiner Ausbildung - man muss sich vorstellen was es zu seiner Studiumabschlusszeit (etwa 1988) alles an Informatik gab; nicht viel - absolut kein Wort Englisch, geschweige den Französisch oder Deutsch. Sogar Einheimische sagen, dass sein Spanisch schlecht zu verstehen sei. Nun, mittlerweile kann ich mich mit ihm unterhalten. Hier auf dem Photo mit seiner Freundin Sylvia, Juristin.
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michuunterwegs
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03:18
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«FREE HUGS is a Social Experience company committed to promoting social value. We strive to tap into the heart of the community through creativity and innovative ideas in order to create opportunities that transform peoples’ lives.»
Vor allem «the way to a free hug impressed me»!
TV-Beitrag über Free Hugs.
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michuunterwegs
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00:45
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Dank der neuen Technik kann ich mich auch in der Ferne...
- ...mit meiner Heimat auseinandersetzen.
- ...mich über meine Heimat auf dem Laufenden halten.
Der DRS1 Radiobeitrag der Sendung «Echo der Zeit» vom Dienstag, 24. Oktober 2006, finde ich diesbezüglich hörenswert.
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michuunterwegs
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23:03
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Geschichte kann interessant sein. Was lernen wir aber daraus? Was war, was ist und was wird noch kommen?
Dieses Video regt zum Nachdenken an! Englische Originalfassung!
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michuunterwegs
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15:10
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Habe vergangenen Samstag, 14. Oktober 2006, habe ich Besuch aus Torrevieja erhalten. Torrevieja liegt etwa 2 1/2 Fahrstunden südlich von Valencia. Melanie Spori und ihr spanischer «Kollege» Félix aus Torrevieja waren zum ersten Mal in Valencia. Das erleichterte meine Reiseführertätigkeit. Ich konnte also das gleiche Programm abspuhlen, welches ich in meinen ersten Tag von Enrique, mi compañero de piso, erleben durfte.
«Plaza del Toro», die Altstadt «el Carmen» mit den Plätzen «Plaza de la Reina» und «Plaza de la Virgen».
Ein wahrhafter «Höhepunkt» erreichten wir auf dem Turm der Kathedrale «Micalet». Vom nahegelegenen «Plaza de la Virgen» her, konnten wir eine leise Saxophonmelodie erahnen. Zusammen mit der wärmenden Sonne und der Ruhe - einer trügerischen Ruhe, wie sich später herausstellen sollte - entschlossen wir uns hier oben, 60 Meter über Meer, auszuspannen. Um 4tel vor 4 erklang von fern ein Glockenschlag. Mit einem Kontrollblick zur Glocke, unter der wir wie gesagt die Ruhe suchten, versicherten wir uns: «Die schlägt nicht, der Klöppel ist fixiert». Denkste! Um 4 dann, BAAMMMM!
Ich habe mir bei der Spanischen Krankenvorsorge gleich zwei neue Trommelfelle bestellt. Weshalb schlug diese Glocke überhaupt? «Joder», auf der einen uns abgewanten Aussenseite ist ein zusätzlicher Klöppel angebracht, den wir schlicht übersehen hatten.
Nach dem Abstieg stärkten wir uns in einem nahegelegenen Bocadillorestaurant und dem «Mercato Central». Die eingefleischten Valencianerinnen und Valecianer wissen, dass sich ein Besuch in der gleich daneben liegenden, seit 1986 zum UNESCO Weltkulturerbe gehörenden, Lonja (Wiki) ebenfalls lohnt.
Und am Abend, nach einem guten Tapasessen auf dem «Plaza del Xuquer», liegt bei mir gleich um die Ecke, zückte ich noch die letzten Reiseführertrümpfe und führte die zwei «extranjeros» ;) in den einen oder anderen Club bis wir schliesslich im «Radio City» landeten.
Essen und Trinken ist sehr wichtig. Deshalb hier noch eine kleines Filmchen aus einem kleinen Café. Für Melanie wars das erste «Carajillo con Tia Maria del tiempo». Pero se gusta mucha, no?
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michuunterwegs
um
17:11
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Freitag, 20. Oktober 2006. In Valencia herrscht Ausnahmezustand. Denn es ist kalt, grau und regnet. Der Webcam Snapshot zeigt es deutlich. Heute ist ein Tag zum Vergessen!
Und gemäss «Yahoo-Wetter» sind die kommenden Tag hier im Süden auch nicht besser!
Ich frage mich nur: «Wie ist das Wetter wohl in der Schweiz?» Naja, gemäss SF no mejor! Also, verbünden wir uns.
Lieber Gruss
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michuunterwegs
um
18:32
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Irgendwie wurde ich auf den passenden Namen getauft und irgendwie bin ich im richtigen Land gelandet...
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michuunterwegs
um
18:48
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Die Stadt und die Region Valencia feiern jeweils am 9. Oktober jedes Jahres sich selber. Um Punkt 00:01 Uhr erknallt eine Petarde über dem Rio Turia und in der ganzen Stadt gehen die Lichter aus. Einzig der blöd beleuteten Strassenkarte unmittelbar neben mir wird der Strom nicht abgestellt!
20 Minuten lag erstrahlt Valencia fortan in den Farben des Feuerwerks. Das Geknalle ist nirgends zu überhören. Möchte nicht wissen wie viele Euros da in die Luft fliegen.
Schlussbouquet:
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michuunterwegs
um
13:54
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Während den vergangenen zwei Wochen besuchte mich Simone. Sie absolvierte hier in der Stadt ebenfalls einen Spanischkurs. Doch im Unterscheid zu meiner Klasse mit 15 bis 20 Personen mit dem Schwerpunkt «reine Grammatik» genoss sie pro Tag drei Stunden Spanisch nur zu dritt. Logisch macht man da mehr Fortschritte! Am Nachmittag am Strand wurden dann jeweils fleissig Vokabeln gelernt.
Gemeinsam besuchten wir die Bauwerke von Santiago Calatrava, einem weltbekannten Architekten aus Valencia, der aber auch in der Schweiz schon Aufträge hatte (z.B. Bahnhof Stadelhofen, ZH). Das Opernhaus gleicht von weitem ein wenig einem Auge. Das Planetarium einem Käfer und das Wissenschaftsmuseum sieht auch einfach phänomenal aus. Die nebenstehenden Parkanlagen laden zum verweilen ein.
Aber nicht nur die Gebäude sind imposant, auch der Ort wo sie sich befinden ist wunderschön. Nämlich in der Mitte des Rio Turia, dem in einen Park umgewandelten ehemaligen Flussbett. Ganz unten im Flussbett, gegen das Meer hin, befindet sich das l’Ozeanografic oder auf Deutsch das Unterwassermuseum. Man darf nicht ein ausserordentlicher Tierschützer sein, will man dem l’Ozeanografic einen Besuch abstatten. Denn die Platzverhältnisse für die Tiere sind ab und zu recht eng.
In der WG ist es im Moment wieder ruhig. Enrique ist erneut auf Reisen und auch Santiago haben wir nicht viel zuhause gesehen. Dafür gingen wir regelmässig in seine Bar/Café. Eine gemütliche spanische Atmosphäre, bisschen Musik und eine grossen Bar zeichnen diese Location aus. Mein Lieblingsdrink: «chupito cruz»; Ein Lemoneisgetränk gemischt mit Vodka, Cointreau und wenig Grenadinsirup. Herrlich erfrischend! Gestern Abend gab es noch ein Abschiedsfoto: Santiago, seine Freundin Sylvia, der Esel im Umzug und Simone. Ach ja, apropos Bar. In Valencia gibt es eine Bar, bei der trinkt man das Bier aus einem «porrón» und wie überall, auch hier, Übung macht den Meister.
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michuunterwegs
um
18:48
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