07 Oktober 2006

Simones Besuch hier in Valencia

Während den vergangenen zwei Wochen besuchte mich Simone. Sie absolvierte hier in der Stadt ebenfalls einen Spanischkurs. Doch im Unterscheid zu meiner Klasse mit 15 bis 20 Personen mit dem Schwerpunkt «reine Grammatik» genoss sie pro Tag drei Stunden Spanisch nur zu dritt. Logisch macht man da mehr Fortschritte! Am Nachmittag am Strand wurden dann jeweils fleissig Vokabeln gelernt.

Gemeinsam besuchten wir die Bauwerke von Santiago Calatrava, einem weltbekannten Architekten aus Valencia, der aber auch in der Schweiz schon Aufträge hatte (z.B. Bahnhof Stadelhofen, ZH). Das Opernhaus gleicht von weitem ein wenig einem Auge. Das Planetarium einem Käfer und das Wissenschaftsmuseum sieht auch einfach phänomenal aus. Die nebenstehenden Parkanlagen laden zum verweilen ein.



















Aber nicht nur die Gebäude sind imposant, auch der Ort wo sie sich befinden ist wunderschön. Nämlich in der Mitte des Rio Turia, dem in einen Park umgewandelten ehemaligen Flussbett. Ganz unten im Flussbett, gegen das Meer hin, befindet sich das l’Ozeanografic oder auf Deutsch das Unterwassermuseum. Man darf nicht ein ausserordentlicher Tierschützer sein, will man dem l’Ozeanografic einen Besuch abstatten. Denn die Platzverhältnisse für die Tiere sind ab und zu recht eng.





















In der WG ist es im Moment wieder ruhig. Enrique ist erneut auf Reisen und auch Santiago haben wir nicht viel zuhause gesehen. Dafür gingen wir regelmässig in seine Bar/Café. Eine gemütliche spanische Atmosphäre, bisschen Musik und eine grossen Bar zeichnen diese Location aus. Mein Lieblingsdrink: «chupito cruz»; Ein Lemoneisgetränk gemischt mit Vodka, Cointreau und wenig Grenadinsirup. Herrlich erfrischend! Gestern Abend gab es noch ein Abschiedsfoto: Santiago, seine Freundin Sylvia, der Esel im Umzug und Simone. Ach ja, apropos Bar. In Valencia gibt es eine Bar, bei der trinkt man das Bier aus einem «porrón» und wie überall, auch hier, Übung macht den Meister.

Keine Kommentare: